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Julia Riera ist freie Choreografin und künstlerische Leiterin des Tanz-Ensembles MIRA.  MIRA wurde vielfach für den Kölner Tanzpreis nominiert, 2018 wurde das Ensemble für „MIRA 7_ Thuley“ mit dem Kölner Tanzpreis ausgezeichnet. Seit 2009 entwickelt sie vielschichtige Performances für den Bühnenraum sowie interdisziplinäre, ortsspezifische Inszenierungen von hoher Sensibilität und intensiver Körper- wie Bildsprache. Die Performances behandelten zentrale menschliche Fragen, welche unmittelbar in Verbindung gebracht werden mit aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen.

Julia Riera  hat zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Tanz in Tilburg (Niederlande) studiert. 2001 absolvierte sie ein Studienjahr an der Rubin Academy of Music and Dance, Jerusalem (Israel). Während und nach ihrem Studium arbeitete sie als Tänzerin u.a. mit den Choreografen Uri Ivgi, Piet Rogie, Angie Hiesl, Barbara Fuchs, Reut Shemesh und Marco Santi sowie an der Bayrischen Staatsoper. Im Jahr 2005 absolvierte sie als Stipendiatin der Kunststiftung NRW einen Studienaufenthalt in New York bei den Choreografen Trisha Brown, Merce Cunningham, Jennifer Muller und Dance Space. 2018 war sie Stipendiatin der SK-Stiftung Kultur. 2020 erhielt sie ein Stipendium der internationalen Tanzrecherche NRW, NRWKULTUR-sekretariat.

Julia unterrichtete seit ihrem Studium abwechselnd in Schulen und Hochschulen Kinder und Erwachsene.Der Unterricht basiert auf einem Teil zeitgenössischer Tanztechnik und einem kreativen Improvisationsteil.